In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich in verschiedenen Online-Räumen eine Gemeinschaft von Männern gebildet, die sich selbst als “Incel” bezeichnen. Incel steht für “involuntary celibate men”, also unfreiwillig im Zölibat lebende Männer.
Diese Männer wünschen sich körperliche Intimität und romantische Beziehungen zu Frauen. Sie sind aber nicht in der Lage, solche Beziehungen einzugehen. Dieses Problem besteht schon seit Anbeginn der Zeit. Es ist eine einfache Tatsache der Natur, dass sich nicht alle Männer (gleich welcher Art) fortpflanzen können.
Das liegt daran, dass die Biologie der Fortpflanzung alle Menschen dazu veranlasst, den bestmöglichen Partner zu suchen und sich zu ihm hingezogen zu fühlen. So wird die Spezies mit den erfolgreichsten Genen fortgepflanzt. Die Gene werden von Generationen zu Generation weitergeben. In der heutigen Zeit sehen sich Männer, die Schwierigkeiten haben eine Partnerin zu finden, einer neuen Bedrohung gegenüber, die gleichzeitig eine Chance sein kann…
Die neue Bedrohung ist im Internetzeitalter entstanden.
Das Internet gibt Männern mit solchen Problemen die Möglichkeit, sich anonym zu treffen und ihre Probleme zu besprechen. Man sagt, geteiltes Leid ist halbes Leid. Aber das ist nicht immer der Fall. Fluch und Segen liegen hier nah beieinander.
Beim Wachstum der Incel-Bewegung neigen Einzelne dazu, sich in eine Abwärtsspirale von defätistischen, selbstmitleidigen Positionen zu begeben, anstatt sich gegenseitig zu beraten, ihre Probleme zu verbessern und zu lösen. Schlimmer noch, die Gemeinschaft kann eine Haltung der Verbitterung und des Grolls gegenüber Frauen und denjenigen Männern fördern, die bei Frauen sexuell erfolgreich sind.
Das führt dazu, dass Männer in ihrer problematischen Position verharren. Und bei so viel geteilter Negativität in der Gemeinschaft noch unattraktiver für Frauen werden, weil sie ihre Bemühungen aufgeben. Bevor es das Internet gab, haben sexuell erfolglose Männer es manchmal weiter versucht und schliesslich eine Freundin gefunden, aber die Online-Incel-Bewegung macht es wahrscheinlicher, dass manche Männer den Versuch frühzeitig aufgeben.
Glücklicherweise bietet das moderne Zeitalter aber auch eine neue Chance für diese Männer; eine Chance, die besonders wertvoll ist. Faktoren wie das allgemeine Wirtschaftswachstum, die gesunkenen Kosten für den grenzüberschreitenden Transport, die Freizügigkeit der Arbeitskräfte und neue Kommunikationstechnologien haben dazu geführt, dass die Tage des unfreiwilligen Zölibats vorbei sind.
Heutzutage können Sexarbeiterinnen das Internet nutzen, um sexuelle Dienstleistungen günstig und sicher einem weltweiten Publikum anzubieten. Und dies, ohne sich bei schlechtem Wetter an gefährlichen Orten aufhalten zu müssen. Männer können diese Anzeigen diskret online durchstöbern, ohne befürchten zu müssen, dass Andere davon erfahren. Anbieter und Kunden können über moderne Messaging-Anwendungen problemlos Termine vereinbaren.
Die Leichtigkeit, die die neuen Technologien bieten, macht es möglich, dass ein viel grösseres Angebot an Sexarbeiterinnen auf den Markt kommt. Früher war die Sexarbeit ein Beruf, den Frauen aus Verzweiflung ausübten. Denn nur verzweifelte Motive rechtfertigten es, das Risiko einzugehen, in gefährlichen Aussenbereichen auf Kunden zu warten.
Auch wenn einige Frauen den Beruf immer noch aus Verzweiflung ergreifen, entscheidet sich die wachsende Mehrheit der Sexarbeiterinnen für diesen Beruf. Und zwar vor einer Vielzahl alternativer Karrieremöglichkeiten, die ihnen zur Verfügung stehen.
Das bedeutet, dass es auf dem Markt heute viel mehr attraktive Frauen gibt als früher. Frauen, denen die Arbeit wirklich Spass macht. Im Gegensatz zu denen, die sie nur aus der Not heraus tun. Billigerer internationaler Transport bedeutet auch, dass Frauen für Sexarbeit in verschiedene Länder reisen können. Die Kunden können die Vielfalt der grösseren Auswahl an Nationalitäten und Ethnien von Frauen geniessen, die ihnen zur Verfügung stehen.
Ein weiterer Wachstumsbereich auf dem Markt für sexuelle Dienstleistungen sind die Sexstudios, die in vielen europäischen Ländern wie der Schweiz legal sind.
Ein Sexstudio ist eine Einrichtung, in der mehrere Sexarbeiterinnen gleichzeitig in mehreren Räumen einer Immobilie arbeiten. Solche Studios sind vor allem für Männer, die sich selbst als Incels bezeichnen, von Vorteil.
Der Grund dafür liegt darin, dass die Studios in der Regel mit einer Empfangsperson besetzt sind. Sie kann den Besuchern helfen, aus den vielen im Studio verfügbaren Ladys die richtige auszuwählen. Sie hilft, die Dienstleistungen in einer sachlichen Art und Weise zu besprechen, ohne dass es peinlich ist.
Ein netter Empfang und ein angebotenes Getränk helfen dem Besucher allgemein, sich wohl zu fühlen. Dies ist für den Incel von grosser Bedeutung, da er keine Erfahrung mit der Kommunikation und dem sexuellen Kontakt mit Frauen hat.
Oder der vielleicht sogar noch Jungfrau ist und zum ersten Mal Sex haben möchte. Die Rezeptionistin kann sich auch um die Abwicklung und Aufbewahrung der Zahlungen für die Sexarbeiterinnen kümmern und ihre Termine vereinbaren. Das bedeutet, dass die Girls sich ohne Ablenkungen ganz auf den Besucher konzentrieren können.
Hältst du dich für einen Incel? Wie wäre es, wenn du dir das nächste Mal eine nette weibliche Begleitung suchst, wenn du dich negativ fühlst weil du keinen Sex bekommst und dir ein tolles Erlebnis bescherst! Übernimm die Kontrolle über dein Sexleben und lass dein unfreiwilliges Zölibat der Vergangenheit angehören!
Bei uns bist du herzlich willkommen, Dein Arsenal 51 Team!
PS: Diesen tollen Blogbeitrag über die Incel- Bewegung haben wir von unserem treuen Stammkunde Hubbzz erhalten. Er hat ihn in englischer Version verfasst und uns für unsere Leser zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle herzlichen Dank dafür!! Wir lieben ihn!
Die Ursprünge des Zölibats reichen bis ins Jahr 1074 zurück, als es für alle katholischen Priester verpflichtend wurde. Auf diese Weise wurde die Kirche zur antisexistischen Institution. Von da an war Sex nur zum Zwecke der Fortpflanzung erlaubt. Selbstbefriedigung, Homosexualität und Abtreibungen wurden verboten und bestraft.
Diskutiert wird dieses Thema zum Beispiel im Buch von Professor Gunter Runkel von der Universität Lüneburg “J. of Sex & Marital Therapy” von 1998/2.
Dort liest man, dass die Rechts- und Moralvorstellungen in der westlichen Kultur stark vom Christentum geprägt sind.
Marx Kàroly und Freud vertreten ganz unterschiedliche Meinungen, wie sich Religion auf unser Sexualverhalten ausübt. Während Kàroly sie als «Opium des Volkes» feiert, sieht Freud sie eher als Personifizierung schrecklicher Naturgewalten, in der Opfergaben an der Tagesordnung sind.
Freud schreibt, dass Religion eher Ängste schürt als lindert und dass sie Hauptquelle religiöser Praktiken ist, die zwanghafte Unterdrückung sexueller Wünsche/ Bedürfnisse verlangt. Dies zieht Ängste nach sich, sich sexuell frei zu fühlen und seine Sexualität ungehemmt ausleben zu dürfen, die sich bis in die heutige Zeit gehalten haben.
Impressum | Datenschutz |