Woher kommen Sexstudios? Wie sind sie entstanden, wer geht dort ein und aus? Und was erwartet einen, wenn man die geheimnisvolle Pforte eines solche Etablissements durchschreitet?
In diesem Blogbeitrag liest du spannende Fakten, die du schon immer über das Schweizer Rotlichtmilieu wissen wolltest.
Ein Bordell oder Laufhaus genannt, ist ein Etablissement, in dem Menschen ihre sexuellen Fantasien gegen Geld ausleben können. Egal ob Mann, Transgender oder Frau.
Hier geht es um viel mehr als „rein, raus, fertig“. Schliesslich handelt es sich beim Sexgewerbe um eines der ältesten Gewerbe, welches seit Jahrhunderten die Bedürfnisse seiner Kundschaft befriedigt.
Das Angebot reicht von:
• Fetischen
• Rollenspielen
• Pornoshows
• bis hin zu Girlfriendsex
Das Repertoire umfasst zum Beispiel Praktiken wie Tittenfick, Kaviar, Fusserotik, Natursekt, Prostatamassagen uvm..
Orte an denen Menschen sich treffen, um zusammen Sex zu haben, können zum Beispiel auch Laufhaus, Sauna Club, Erotik- Massagesalon oder Erotikclub heissen. Über solche Einrichtungen kann oft ein Escortservice gebucht werden. Also Sex ausserhalb des Bordells. Sex im Hotelzimmer, bei dir daheim, auf deiner Yacht, in deinen Geschäftsräumen oder im Auto.
Viele Sex Studios bieten verschiedene Bereiche an, um sexuelle Fantasien auszuleben. Fetischräume oder Whirlpools, in denen man seine Lust leben und vor allem Spass haben kann. Hübsch eingerichtete Zimmer oder spezielle Themenzimmer laden zum intim sein ein. Ziel ist es, die bestmögliche Erfahrung für den Gast zu bieten und dessen Bedürfnisse zu befriedigen.
Bei gut aufgestellten Bordellen kann man die meisten angebotenen Leistungen auf der Website nachlesen. Diese sind im Optimalfall täglich aktualisiert.
Stand heute sind es oftmals Männer, die sexuelle Dienstleistungen von Frauen in Anspruch nehmen. Die Nachfrage nach Männern, die Escortservices und sexuelle Dienstleistungen anbieten, steigt jedoch.
Unsere sexuellen Wünsche und Bedürfnisse sind vielfältig. Doch in unserer Gesellschaft wird nur ungern über das Thema Sex gesprochen. So bleiben Sehnsüchte und sexuelle Wünsche oft unser intimstes Geheimnis. Wir haben nicht den Mut, diese unserem Partner gegenüber zu äussern.
Oder wir haben sexuelle Gelüste, aber niemanden, mit dem wir sie ausleben können. Dies kann die verschiedensten Gründe haben.
Viele Menschen nehmen daher die Dienste eines Sexetablissements in Anspruch. Dort darf man seine Wünsche hemmungslos äussern, darf seine Fantasien ausleben, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Dort darf man Dinge ausprobieren, ohne Angst zu haben, dass der Partner schockiert ist oder sich gar abwendet. Man muss jedoch beachten, dass auch in einem Sexclub nicht alles erlaubt ist und es bestimmte Regeln gibt. Alles passiert in gegenseitiger Absprache.
Ein weiterer Grund ist unser Alltag. Wir sind oft so eingebunden in unsere Arbeit, die Familie, den Haushalt. Da wundert es nicht, dass der ein oder andere sich eine Auszeit wünscht, in der es nur um ihn geht. Nur um seine Bedürfnisse. Und um abzuschalten, eignet sich Sex bekanntlich bestens. Auch um das Ego ein bisschen aufzupolieren, besuchen Männer Sexstudios. Oder um sich Bestätigung zu holen, die man anderswo vermisst.
Wusstest du, dass jeder 5. Schweizer schonmal für Sex bezahlt hat?
Am besten machst du dich also erstmal frei von allen Vorurteilen und verrückten Geschichten, die du bis jetzt in Verbindung mit Sexclubs gehört hast. Denn um Bordelle kursieren seit jeher eine Menge Mythen. Viele davon sind völliger Blödsinn.
Fakt ist jedoch, dass kaum jemand gerne zugibt, bezahlten Sex in Anspruch genommen zu haben. Darum ist den guten Bordellen Diskretion besonders wichtig. Viele bieten diskrete Parkplätze in der Nähe oder einen Abholservice an.
Ein weiterer nützlicher Tipp: Nimm Bargeld mit. So kann niemand nachverfolgen, wo du warst.
Und keine Angst, es wird dich dort niemand beklauen. Der Fokus liegt auf deinem Wohlbefinden und deinen Wünschen. Denn nur zufriedene Kunden kommen gerne wieder. Und schlechte Mundpropaganda kann niemand gebrauchen.
In einem Sex Studio herrscht meist eine offene und tolerante Atmosphäre. Jeder kann sein wie er ist. Es geht darum, neue Dinge auszuprobieren und für sich zu entdecken. Befriedigung zu erfahren und vor allem, Spass zu haben. Du kannst vorher einen Termin vereinbaren oder dein Glück spontan versuchen. Im Durchschnitt dauert ein Bordellbesuch 30 Minuten.
Du möchtest sicher sein, dass du beim Betreten des Etablissements keinen bekannten Gesichtern über den Weg läufst? Dann buche für dein erstes Mal einen Termin in einem Bordell weiter weg. Oder gibt dem Bordellbetreiber*in im Voraus beschied, dass du volle Diskretion benötigst.
Mach dir im Vorhinein bewusst, was du erleben möchtest. Je genauer du deine Wünsche beschreiben kannst, desto besser können die Mädchen oder Jungs auf dich eingehen.
Es gibt unterschiedliche Bereiche mit verschiedenen Angeboten wie beispielsweise:
• Dark Rooms (z. B für Porno Shows)
• BDSM (z. B für Putzsklave)
• Kinky Room (z. B für Prostatamassage)
Wenn du da das Bordell betrittst, bekommst du meistens die Auswahl der Mädchen zu sehen. Du kannst dann entscheiden, welches dir am meisten zusagt. Die Bordellbetreiber können dir die Auswahl an Mädchen zeigen, die für deinen Wünsche in Frage kommen. Nicht jede bietet den gleichen Service.
Dir hat ein Mädchen gefallen, dass gerade nicht verfügbar ist? Mach einen Termin aus und komm ein andermal wieder. Kein Problem. Du bist der Gast, du darfst das. Schliesslich geht es hier immer um Dich. Bevor du loslegst, wird die Zeit vereinbart, die du buchen möchtest. Bezahlt wird im Voraus.
Vielleicht möchtest du dich noch mit einem Getränk locker machen, bevor ihr aufs Zimmer geht. Auch das ist möglich. Du musst dich während deinem Aufenthalt um nichts kümmern. Die Mädchen behalten die Zeit im Auge. Die Angestellten in „ordentlichen Bordells“ legen grossen Wert auf ihre eigene Körperhygiene. Du solltest also auch gepflegt erscheinen. Niemand gibt sich gerne einem müffelnden Körper hin.
Du hast die Möglichkeit vor oder nach deinem Termin im Sexclub zu duschen. Handtücher und Shampoo dafür sind meist vorhanden. Es gibt übrigens keine Altersbegrenzung. Sobald du volljährig bist, hast du freien Zutritt zu Sexclubs.
Und du kannst bis ins hohe Alter Spass in einem Bordell haben, wenn es für dich stimmt.
Es wird auch keiner fragen, was du beruflich machst oder wie dein Beziehungsstatus ist. Denn das spielt dort keine Rolle.
Im besten Fall nimmst du das gute Gefühl nach einem Bordellbesuch noch lange mit. Probierst aus.
Das Sexgewerbe ist ein sehr altes Gewerbe. Im 18. Jahrhundert wurden Bordellbesuche gerne als harmlose Spielabende deklariert, bei den Würfelspielen sehr beliebt waren. Aus dem typischen „Puff- Geräusch“ der fallenden Würfel entstand der Begriff Puff. Noch heute gibt es die die Redewendung „Lass uns zum Puff gehen“ oder „Puffmutter“.
Erst 1942 wurde die Prostitution in der Schweiz legalisiert. Junge Frauen und Männer aus unterschiedlichsten Nationen boten ihre Körper auf der Strasse und in versteckten Gassen gegen Geld feil. Bei Wind und Wetter und meist unter der Regie brutaler Zuhälter, die sie unter falschen Vorwänden dort hingebracht haben und kontrollierten.
Gepflegte Etablissements gab es damals noch nicht. Die Arbeit war hart umkämpft, Freier versuchten permanent, die Preise für Leistungen zu drücken und es kam häufig zu Vergewaltigungen oder brutalen Übergriffen, und leider sogar manchmal tödlich endeten. Kein schönes und vor allem kein sicheres Leben für alle, die sich so ihr tägliches Brot verdienten.
1998 wurde das erste Schweizer Bordell eröffnet. Eine Einrichtung mit Zimmern, in denen man die Mädchen als Gast besuchen konnte. Das Gebäude stand in Zürich Wollishofen und trug den vielversprechenden Name Petite Fleur. Das Modell fand Gefallen und schon bald eröffneten Bordelle, Erotikclubs und Massagesalons schweizweit. Gerade erst letztes Jahr hat das Petite Fleur seine Pforten für immer geschlossen.
2013 wurden die Stehboxen in Zürich eröffnet. Das Konzept wurde 1986 in den Niederlanden umgesetzt. 2001 hat es den Weg nach Deutschland gefunden.
Die sogenannte Verrichtungsboxen sind abgeschirmte Parkplätze, die mit dem Auto befahren werden können. Wer zu Fuss unterwegs ist hat die Möglichkeit, Container zu nutzen. Prostituierte dürfen dort in einem begrenzten Zeitrahmen legal ihre Dienste anbieten. Meist ist das täglich zwischen 20 und 6 Uhr. Auf dem Areal befinden sich zudem sanitäre Einrichtungen.
Die Idee dahinter: Sexarbeiter*innen sollen die Möglichkeit haben ihre Arbeit auszuüben, ohne dass Zuhälter oder Drogendealer Zutritt haben. Ausserdem soll die Prostitution so besser überwacht werden.
Die Boxen sind jedoch recht umstritten. Zwar gibt es Panikknöpfe, die für die Sicherheit der Angestellten sorgen sollen. Doch eine Aufsicht oder Schutz im eigentlichen Sinne gibt es dennoch nicht. Dafür hat sich nach Angaben mancher Behörden die gesundheitliche Vorsorge der Prostituierten verbessert.
Heute wird zwar noch immer noch nicht offen über Bordellbesuche gesprochen, doch sie sind fester Bestandteil unserer Gesellschaft.
Hast du Lust, mehr über das Schweizer Bordelleben zu erfahren. In unserm nächsten Blogbeitrag verraten wir dir, wo du mit unseren Girls überall Sex haben kannst. Spannende Einblicke erwarten dich. Du wirst staunen…:)
Wir hoffen du hattest Spass beim Lesen und schicken feucht- fröhliche Grüsse raus, Dein Arsenal51- Team!
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